Morbus Bechterew

Wärme- und Kälte-Therapie

Die Behandlung mit Wärme wird in vielen Formen angewandt. Wärme mildert die Schmerzen und die Steifheit, sie fördert die Durchblutung. Ein warmes Bad vor dem Schlafengehen, eine Wärmflasche, eine Heizdecke oder eine warme Dusche am Morgen kann man zu Hause anwenden. Die Anwendung von Massage, Fangopackungen, Infrarotbestrahlung, Elektrotherapie oder ähnliche durchblutungsfördernde Maßnahmen helfen vielen Betroffenen.
Bei stationären Heilbehandlungen (Kur) wird die Wärme in Form von Thermalbädern oder warmen Moorbädern eingesetzt.

kältekammer

Auch Kälte ist bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen hilfreich.
Sie wirkt entzündungshämmend und schmerzlindernd. Vor allem während ausgeprägter Entzündungsschübe ist der Einsatz von Kälte sinnvoll. Mit Eis- oder Gelpackungen lassen sich einzelne Gelenke behandeln. In der Kältekammer lässt sich die ganze Körperoberfläche behandeln, damit man unter dem schmerzlindernden Einfluss wieder aktive Bewegungsübungen durchführen kann.